Anti-Stress-Tipps für Katzen
Die Fahrt zum Tierarzt oder Fremde in der Wohnung: Es braucht nicht viel, um Katzen aus ihrer Ruhe zu bringen. Was man tun kann, wenn gutes Zureden allein nicht hilft.
Stress, ein Umzug, eine Trennung, ein neuer Partner, Familienzuwachs, Gewitter, laute und unbekannte Geräusche wie Feuerwerke und das "Schlimmste" von allen - die Fahrt zum Tierarzt. Jeder Katzenbesitzer hat dieses oder Ähnliches schon erlebt und mit gelitten, wenn er zusehen muss, wie hektisch oder verängstigt seine geliebte Katze auf ungewöhnliche Situationen reagiert.
Dauerstress und seine Folgen
Zu viel Stress tut Menschen nicht gut, das trifft nicht weniger auf Katzen zu. Wird er chronisch, kann er auch bei ihnen Verhaltensstörungen, Depressionen und Angstzustände auslösen. Wie also kann ich meiner Katze helfen oder sie beruhigen?
Hausmittel gegen Katzenstress
Ein Diffusor, der wohltuende Katzenminze verströmt - vorausgesetzt, dass die Inhaltsstoffe natürlich und katzentauglich sind, Globuli mit Bachblüten, natürliche Beruhigungsmittel und Kräutermischungen können das Wohlbefinden der Katze steigern und Stresssymptome spürbar mindern.
Stressfahrt zum Tierarzt
Eine Erfahrung, die ich mit vielen Katzenbesitzern teile: An Tagen, an denen es zum Tierarzt geht, sind Katzen ungewohnt aufgeregt und liegen auf der Lauer. So auch meine Corona. Sobald sie den Transportkorb erblickt, ist sie weg! Da helfen auch keine noch so kuschelige Decke oder Leckerlis, sie weiß ganz genau, was sie erwartet.
Die einzige Chance, sie freiwillig in die Transportbox zu bekommen, ist beim Tierarzt selbst. Sobald die Untersuchung beendet ist, verschwindet sie blitzartig in den Transporter, weil sie weiß, dass es wieder zurück in ihr geliebtes Zuhause geht!
Zur Autorin
Sie lieben Katzen? Dann geht es Ihnen wie "Passion Author" Lilli Platzer, die uns in ihren Anekdoten an ihrem abwechslungsreichen Alltag mit ihrem flauschigen Vierbeiner teilhaben lässt. Und dabei mit ihren Erlebnissen so manchem Katzenbesitzer aus der Seele spricht.